Die Aussteller, deren Stände von schlicht und edel ( Maya) bis zu kürbisförmig (Electronic Arts) äußerten sich durchweg erfreut über die Ergebnisse, da ihnen ja die Möglichkeit geboten wurde, Neuheiten in Hülle und Fülle zu präsentieren – von Microsofts neuem „Combat Flight Simulator 3“ , Codemasters’ „Colin MacRae 3“ über Eidos’ „Hitman 2: Silent Assasin“ bis zu „Sim City 4“ von Electronic Arts. Der neuen Jugendschutzregelung für Software wurde dadurch Rechnung getragen, das z.B. Sony einen eigenen „Über 18“ Stand im 70er – Stil aufbaute.
Aber nicht nur Käufer kamen auf ihre Kosten, sondern auch die Spieler – an jedem Stand drängelten sich Gamer, um die neuesten Spiele „anzu - daddeln“.
Ebenfalls große Beachtung fanden die Preisverleihungen, in denen z.B. „Dogs Life“ den Innovationspreis verdientermaßen absahnte, die Auszeichnung für beste Grafik ging an „Need for Speed – Underground“ und das beste PC – Spiel war „Spellforce – The Order of Dawn“.
Nebenher liefen viele Workshops zu Fachthemen, wie zum Beispiel eine große Initiative für Kinder-Spiele, Entwicklung (es waren ja schließlich alle großen Entwickler vertreten…) und Medien allgemein. Aber das Hauptaugenmerk waren natürlich die eigentlichen Gamer, die ja auch reichlich vertreten waren. Was ebenso auffiel war die Lautstärke, die die Schmerzgrenze streifte und den grossteil der Kommunikation unmöglich machte. Aber es war niemand zum Reden da, sondern zum Spielen.
In unserem Beitrag sehen sie den Stand der Firma Pinnacle, natürlich die Stände von Nintendo und Sony, und , unvermeidlicherweise, massig Gamer, deren Durchschnittsalter sich eher um die Zwanzig als um die 30 gruppiert.
Nebenbei bemerkt, die Armbänder die man im Video sieht, dienen der Altersklassifizierung, also grün = 12-15, blau = 16-17, und rot älter als 18. Damit konnten die Besucher in die jeweils der Alterklasse zugelassenen Spielebereiche gelangen.
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